Der Transferdruck ist die Klassische Veredelungstechnik, die schon bei kleinen Stückzahlen möglich ist.

Hierbei wird die Grafik mittels Schneideplotter aus einer dünnen Folie geschnitten und anschließend auf das Textil aufgepresst.

Im wesentlichen unterscheidet man zwischen Flexdruck (glatte Oberfläche) und Flockdruck (samtige Oberfläche). Dieses Druckverfahren kann leider nicht auf allen Oberflächen angewendet werden.

Färbverläufe, Fotos, o.ä. sind leider nicht möglich!

Der Sublimationsdruck wird sehr häufig bei Sportbekleidung verwendet. Der größte Vorteil besteht darin, dass die Druckfarbe nahezu unlöslich in die Textilfaser eingebracht wird. Somit ändert sich weder die Struktur des Textils noch ist der Druck spürbar. 

Für diese Druckart ist jedoch mindestens ein Polyester-Anteil von 65% notwendig.

Am Besten funktioniert die Sublimation auf weißen oder sehr hellen Textilien.

Vom einfachen Schriftzug über Logos bis zum Fotodruck ist hier alles möglich.

Hierbei handelt es sich um einen klassischen Siebdruck, bei dem die Farbe jedoch nicht auf das Textil direkt aufgebracht wird, sondern auf ein Trägermaterial. Der Druck wird dann mit einem Schmelzkleber versehen. Dieser kann dann mit einer Transferpresse auf das Textil übertragen werden.

Ein großer Vorteil besteht darin, dass man sich Drucke auf Lager legen kann und diese dann bei Bedarf einzeln verarbeitet werden können. Das spart Kosten im Vergleich zum klassischen Siebdruck.

Es können auch Fotos (Digipatch) gefertigt werden.